Altersrückstellungen in der PKV wachsen
Im Beitrag zur privaten Krankenversicherung sind nicht nur die Kosten für die Versorgung der Versicherten, sondern auch für Altersrückstellungen enthalten. Per Ende 2012 wies die PKV Rücklagen in Höhe von 155 Milliarden Euro auf, die für die Stabilität der Beiträge eingesetzt werden können.
Die Altersrückstellungen der PKV
Die Beiträge für die private Krankenversicherung orientieren sich maßgeblich am Alter der versicherten Person. Dies hat zur Folge, dass die monatliche Belastung mit zunehmendem Lebensalter steigt. Um zu gewährleisten, dass die PKV auch noch im Rentenalter bezahlbar ist, werden bereits in jungen Jahren Altersrückstellungen gebildet, die dann später zur Reduzierung der Beiträge herangezogen werden können.
Die PKV konnte so in den vergangenen Jahren Rückstellungen von über 155 Milliarden Euro bilden, die den PKV-Versicherten später zugute kommen. Dies, so ein Argument der Verantwortlichen, sorgt auch für die nachhaltige Finanzierbarkeit der privaten Krankenversicherung, die bei der gesetzlichen Versicherung durch das Umlageverfahren nicht gegeben ist.
Beitragsstabilität wichtiges Vergleichskriterium
Versicherungen, die bisher hohe Rückstellungen bilden konnten, können ihre Beiträge auch in Zukunft weitgehend konstant halten. Versicherte können so langfristig mit planbaren Kosten rechnen und die PKV so finanzierbar gestalten. Um zu prüfen, welche Versicherung bei Beitragserhöhungen bisher positiv aufgefallen ist, sollte ein Private Krankenversicherung Tarifvergleich durchgeführt werden.
Ein Versicherungsvergleich lohnt sich. Dieser zeigt nicht nur die Kosten sowie die Leistungen eines Tarifs, sondern gibt durch unabhängige Testergebnisse auch Einblicke in die bisherige Preisgestaltung. Die Ratingagenturen Morgen & Morgen sowie Assekurata überprüfen regelmäßig die Preisentwicklung der einzelnen Versicherungen und geben so Auskunft über Versicherungen mit weitgehend stabilem Preisniveau.