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Vergleich der wichtigsten Zahlungsdienstleister online

Vergleich der wichtigsten Zahlungsdienstleister online


Online shoppen ist heute für die allermeisten Menschen selbstverständlich und die perfekte Alternative zum Einkaufen in Geschäften, da es vor allem schnell und gemütlich ist.

Doch für welchen Zahlungsdienstleister soll man sich entscheiden? Welcher ist der unkomplizierteste und welcher der sicherste?

Genau wie wir beispielsweise günstige Kredite vergleichen, sehen wir uns heute einmal die drei wichtigsten Zahlungsdienstleister an, um herauszufinden, welcher die beste Lösung für Sie ist.

Wir sprechen über ihre Eigenschaften sowie über Vor- und Nachteile:

Paypal

Paypal ist sicherlich der beliebteste Zahlungsdienstleister in Deutschland, wo er von über 25 Millionen Menschen als Online-Zahlungsmittel genutzt wird.

Der größte Vorteil von PayPal ist die einfache Handhabung. Zum Bezahlen von Produkten online benötigen Sie lediglich Ihre E-Mail Adresse und das Passwort, mit dem Sie sich bei Ihrem PayPal-Konto einloggen.

Nachdem Sie die Zahlungsdaten bestätigt und die Zahlung veranlasst haben, informiert PayPal umgehend den Verkäufer und leitet den Betrag an diesen weiter. Nun wird die bestellte Ware vom Händler an Sie versandt.

Für Ihre Sicherheit ist ein weiterer Vorteil von PayPal die Tatsache, dass keine Bankkonto- oder Kreditkartendaten an den Zahlungsempfänger weitergegeben werden. Dieser kann den Zahlungseingang nämlich in seinem eigenen PayPal-Konto einsehen und von dort auf sein Bankkonto übertragen.

Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der von PayPal angebotene Käuferschutz. Erhalten Sie eine Ware gar nicht oder ist diese beschädigt, sollten Sie sich zuerst mit dem Verkäufer in Verbindung setzen.

Lässt sich das Problem jedoch nicht lösen, können Sie den Käuferschutz einschalten. Wenn PayPal nach Prüfung des Vorgangs entschieden hat, dass Ihr Anspruch rechtens ist, erhalten Sie Ihr Geld zurück.

PayPal bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit, Geld an Freunde, Verwandte oder andere Personen zu senden, wofür lediglich die E-Mail Adresse des Empfängers benötigt wird. Voraussetzung dafür ist nur, dass Sie und der Empfänger bei PayPal registriert sind.

Als letzter Vorteil ist noch zu erwähnen, dass PayPal-Zahlungen und -Überweisungen an Freunde und Bekannte gebührenfrei sind. Genauso entstehen keine Kosten für die Führung des PayPal-Kontos für Privat- und Geschäftsreisen.

Doch es gibt auch Nachteile bei PayPal, denen wir uns nun widmen.

Im Internet gibt es natürlich auch Cyber-Kriminelle, die versuchen, Leute zu betrügen. Es kommt vor, dass PayPal-Kunden von diesen Kriminellen über gefälschte E-Mails auf betrügerische Internetseiten weitergeleitet werden und dort aufgefordert werden, persönliche Daten und PayPal-Kennwörter preiszugeben.

Daher sollten Sie vorsichtig sein und die PayPal-Seite immer nur direkt über den Browser öffnen.

Sie sollten außerdem wissen, dass PayPal Ihre Daten auf Servern in den USA speichert und auch an anderen Orten weltweit speichern kann. Dadurch ist für Sie einerseits unklar, wo sich Ihre Daten befinden und außerdem wissen Sie nicht, was dort mit Ihren Daten geschieht.

Ein weiterer Nachteil ist die Weitergabe von Daten an Dritte. Diese ist für die Abwicklung von Transaktionen unumgänglich. Auf der anderen Seite werden Ihre Daten zur Bonitätsprüfung und zu Marketingzwecken an andere Unternehmen übermittelt.


Apple Pay

Auch Apple hat einen eigenen Zahlungsdienstleister auf den Markt gebracht. Apple Pay bietet Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem iPhone oder Ihrer Apple Watch zu bezahlen. Während dieser Dienst in den USA bereits seit einigen Jahren verfügbar ist, wird er in Deutschland langsam beliebter.

Ein offensichtlicher Vorteil von Apple Pay ist das unkomplizierte und schnelle Bezahlen. Um an der Kasse zu bezahlen, wird lediglich eine Kreditkarte in der Wallet App hinterlegt. Zum Bezahlen ist nur noch die Eingabe der PIN oder ein Fingerabdruck notwendig, um das iPhone bzw. die Apple Watch zu entsperren. Alternativ können Sie dies auch per Face-ID, also Gesichtserkennung, tun. Zum Schluss muss das Gerät nur noch an das jeweilige Bezahlterminal gehalten werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit beim Bezahlen. Die Kreditkartennummer wird bei der Bezahlung nur verschlüsselt übertragen und kann daher nicht erkannt werden. Bei Verlust oder Diebstahl des Handys wird die Karte einfach aus der App gelöscht.

Was ebenfalls viele Kunden erfreuen wird, ist die Tatsache, dass die Nutzung von Apple Pay komplett kostenfrei ist.

Doch Apple Pay hat auch Nachteile. Denn Sie benötigen dafür eine Kreditkarte einer Bank, die Apple Pay unterstützt, denn noch wird es nicht von allen Banken zugelassen. Daher sollten Sie natürlich zuerst einmal einige Kreditkarten vergleichen, um die für Sie beste Lösung zu finden.

In den USA und in Europa ist Apple Pay zwar verfügbar, dies gilt jedoch noch nicht für alle Länder. Dadurch ist man bei Privat- oder Geschäftsreisen auf bestimmte Länder beschränkt.

Außerdem ist die Nutzung von Apple Pay nur mit einem Apple-Gerät möglich.

Google Pay

Während Apple Pay nur mit Apple-Geräten bzw. iOS nutzbar ist, können Sie Google Pay nur mit Android-Smartphones verwenden. Google Pay unterscheidet sich jedoch nicht grundlegend von anderen Zahlungsdienstleistern. Die App muss nur im Play-Store installiert werden, falls Sie noch nicht vorinstalliert ist. Nun kann die Kreditkarte per Scanfunktion hinzugefügt werden.

Genau wie PayPal und Apple Pay ist auch Google Pay für Kunden kostenlos.

Noch ein Vorteil ist die äußerst einfache Aktivierung von Google Pay, wie bereits oben kurz erwähnt wurde. Die App ist zudem sehr auf das Android-Betriebssystem ausgerichtet.

Darüber hinaus schützt Google Pay Ihre Zahlungsinformationen durch verschiedene Sicherheitsebenen. Dabei müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihre Kartennummer auf dem Smartphone gespeichert wird. Stattdessen wird hier eine veschlüsselte virtuelle Kontonummer verwendet.

Ein interessanter Aspekt ist außerdem die Partnerschaft zwischen Google Pay und PayPal. Dies ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil Kunden, deren Bank Google Pay noch nicht unterstützt, die Möglichkeit haben, diesen Zahlungsdienstleister dennoch zu nutzen.

Bei den Nachteilen von Google Pay ist speziell hervorzuheben, dass, wie eben kurz angedeutet, nur eine begrenzte Anzahl an Banken Kreditkarten für das Bezahlen mit Google Pay anbietet. Viele große Banken wie etwa die Sparkasse lehnen dies bisher ab.

Außerdem wird bei vielen Banken bereits eine Kreditkarte gratis zum Girokonto angeboten. Dadurch kann es zusätzlich schwierig sein, bei einer Bank eine Kreditkarte für PayPal zu erhalten. Die Nutzung der App mit einer Girocard ist nicht möglich.

Und wie bereits eingangs erwähnt ist die Nutzung von Google Pay nur mit einem Smartphone mit dem Android-Betriebssystem möglich.

Fazit

PayPal zeichnet sich besonders durch seine Vielseitigkeit aus. Es ist schnell, unkompliziert und kundenfreundlich und mit Ihren Bankkonto- und Kreditkartendaten wird verantwortungsvoll umgegangen. Außerdem ist es sehr verbreitet und wird von sehr vielen Online-Shops angeboten. Doch Kunden werden nicht selten Opfer von Cyber-Kriminellen, die versuchen, diese auf betrügerische Webseiten zu leiten. Eine weitere Unsicherheit besteht darin, dass Sie als Kunde nicht wissen, wo Ihre Daten gespeichert werden und was damit geschieht.

Apple Pay bietet ebenfalls die Möglichkeit, schnell und unkompliziert zu bezahlen und verfügt darüber hinaus über hohe Sicherheitsmaßnahmen. Beim Bezahlen wird die Kreditkartennummer nämlich nur verschlüsselt übertragen und bei Verlust des Handy die Karte aus der App gelöscht. Apple Pay ist jedoch nur mit einem Apple-Gerät nutzbar und es gibt einige Banken, deren Kreditkarten Apple Pay nicht unterstützt. Außerdem ist das Bezahlen mit Apple Pay in einigen Ländern nicht möglich.

Google Pay ist im Gegensatz zu Apple Pay nur mit Android-Smartphones nutzbar. Durch die Anwendung einer verschlüsselten virtuellen Kontonummer ist dieser Zahlungsdienstleister ebenfalls sehr sicher. Auch die Installation geht schnell und einfach vonstatten. Die Partnerschaft mit PayPal ist vorteilhaft, da hiermit das Problem umgangen werden kann, dass nur bestimmte Banken Kreditkarten für das Bezahlen mit Google Pay anbieten. Ein Nachteil ist, dass die Nutzung der App nur mit Girocard möglich ist.



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