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Private Altersvorsorge: Europa spart zu wenig an

Private Altersvorsorge: Europa spart zu wenig an


Seit Jahren pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Die gesetzliche Rente allein wird für zukünftige Erwerbsgenerationen nicht mehr reichen. Immer weniger Arbeitnehmer zahlen in eine Rentenkasse ein, die gleichzeitig für immer mehr Rentner aufkommen muss. Dennoch sorgt fast jeder Zweite in Europa nicht privat vor, wie eine aktuelle Studie zeigt.   

Viele haben nicht genug zum Sparen übrig

Laut der vom europäischen Versicherungsverband Insurance Europe durchgeführten Studie sparen 43 Prozent der Befragten nichts für die private Altersvorsorge an. Von diesen 43 Prozent wiederum geben 42 Prozent an, sich das Geldanlegen nicht leisten zu können, und 28 Prozent der Nicht-Sparer haben kein Interesse an einer Geldanlage. 20 Prozent geben an, zukünftig etwas auf die hohe Kante legen zu wollen. 10 Prozent „wissen nicht“, ob sie privat etwas ansparen oder nicht.

Befragt wurden über 10.000 Beschäftigte zwischen 18 und 65 Jahren. Sie stammen aus den folgenden Ländern Europas: Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn und die Schweiz.    

Jüngere gehören besonders oft zu denen, die nicht für später vorsorgen

Unter den 43 Prozent der Nicht-Sparer befinden sich mit 47 Prozent mehr Frauen als Männer (40 Prozent). Arbeitnehmer mit geringem Bildungsstand sind in dieser Gruppe mit 50 Prozent vertreten und jüngere Menschen in der Altersgruppe von 18 bis 35 Jahren mit 47 Prozent.

Dabei ist gerade für jüngere Arbeitnehmer die private Vorsorge wichtiger als je zuvor – sie sind es, die im Alter mit einer zunehmend mageren gesetzlichen Rente rechnen müssen. Viele schreckt aber das unübersichtliche Angebot an Finanzprodukten und das Fachchinesisch der Branche ab. Erste Hilfe gibt es bei einem Beratungstermin bei der eigenen Bank oder einem unabhängigen Finanzberater. Alternativ können sich Interessierte auch an Finanzdienstleister wie tecis, die DVAG oder die Gothaer Asset Management AG wenden.

Gerade tecis hat sich besonders auf jüngere Kunden eingestellt: Das Beratungsunternehmen stellt der Generation Smartphone mobiles Multi-Banking und ein digitales Archiv für Versicherungsverträge zur Verfügung. Das passt ins Bild der Umfrage – 70 Prozent der Befragten zwischen 18 und 35 Jahren bevorzugen das digitale Dokumentenformat.

Zusätzlich bietet tecis in Zeiten der Coronakrise Videoberatungstermine an.

Die Sicherheit des Angesparten hat höchste Priorität

Für 60 Prozent der befragten Europäer, die privat für später sparen, hat die Sicherheit ihres investierten Geldes höchste Priorität. Dabei sind es in erster Linie Frauen, die ihr Erspartes nur in sichere Geldanlagen investieren wollen: Sie stellen 78 Prozent derer, die auf Nummer sicher gehen wollen. Bei den Männern sind es 68 Prozent.

An zweiter Stelle der Prioritäten beim Ansparen steht der Wunsch nach variablen Sparmodellen: 33 Prozent der Befragten legen Wert auf flexible Sparraten, und 32 Prozent sparen mit dem Ziel, ihren Nachkommen etwas zu hinterlassen. Ebenso viele legen Wert auf die Liquidität ihrer Anlage, und 28 Prozent achten auf die Kosten. 26 Prozent der Befragten wollen beim Geldanlegen Steuern sparen, 20 Prozent eine möglichst einfache Anlagelösung.

Erstaunlicherweise legen lediglich 14 Prozent Wert auf eine attraktive Rendite, und nur 12 Prozent wollen eine nachhaltige Anlage für ihre Investition. Lediglich 10 Prozent wünschen sich, das ihr angelegtes Geld auf andere übertragbar ist.



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