Die klassischen terminierten Anlagen wie das Sparbuch sind heutzutage nur noch sehr niedrig verzinst. Teilweise gibt es schon Banken, bei denen es einen sog. Negativzins gibt. Hier müssen Sie sogar noch dafür bezahlen, damit Sie Ihr Geld anlegen dürfen.
Damit Sie nicht in den „Genuss“ kommen müssen, Negativzinsen zu zahlen, gibt es immer wieder neue Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Diese neuen Geldanlagen versprechen auch verhältnismäßig große Renditeerträge. Eine davon ist das „Crowdinvesting“.
Beim Crowdinvesting investiert eine große Anzahl von Privatanlegern in ein Projekt ihrer Wahl . Im Gegenzug dazu wird ihnen für ihre Beteiligung die Zahlung eines bestimmten Zinses versprochen.
Oftmals sind Start-Up Unternehmen durch Crowdinvesting finanziert, da sie hoffen, so ein ausreichendes Startkapital zu sammeln. Aber auch Unternehmen und Projekte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien nutzen häufig diese Form der Finanzierung.
Viele verwechseln Crowdinvesting mit dem Crowdfunding. Natürlich handelt es sich in beiden Fällen um „Schwarmfinanzierung“. Allerdings erhalten die Anleger beim Crowdfunding keine Anteile des unterstützen Projektes, sondern nur eine symbolische Gegenleistung (z.B. eine CD oder ein App-Download wie bei Gratorama).
Beim Crowdfunding geht es meist um kreative Projekte, die ohne die Investoren gar nicht erst zu Stande gekommen wären (z.B: ein Musik-Album). Prinzipiell ist Crowdfunding also das Sammeln von Spenden.
Wie bei jeder anderen Geldanlage gibt es auch beim Crowdinvesting Vor- und Nachteile.
Für Privatanleger ist Crowdinvesting vorteilhaft,weil...
Crowdinvesting hat auch negative Aspekte, da...
Wie schon eingangs erwähnt, ist das Zinsniveau in Deutschland aktuell so tief wie noch nie. Da ist Crowdinvesting mit seinen hohen Renditechancen bei immer mehr Privatanlegern eine attraktive Alternative, um Geld anzulegen.