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Wie kann man nur als Buchhalter arbeiten?

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Nach Juristen und Steuerberatern werden oft auch Buchhalter zu den Menschen mit dem vermeintlich langweiligsten Job gezählt. Dabei sitzen Buchhalter schon lange nicht mehr mit Ärmelschonern ausgestattet hinter einem Berg aus bereits angestaubten Akten, dabei vollkommen isoliert von der Außenwelt.

Das Gegenteil ist der Fall! Dem Buchhalter wird neben Verschwiegenheit viel abverlangt. Immerhin hat er einen Einblick in alle Bereiche des Unternehmens. Buchhalter müssen sorgfältig und genau arbeiten. Jeder Fehler kostet viel Geld. Aufgrund diverser Weiterbildungsmöglichkeiten sind auch ein Aufstieg und das damit verbundene höhere Einkommen möglich.

Wie wird man eigentlich Buchhalter?

Buchhaltung ist ein wichtiges Thema in Unternehmen, die auf lange Sicht erfolgreich sein wollen. Nur wenige Selbstständige oder Geschäftsführer sind dazu in der Lage, den Bereich der Buchhaltung selbst zu übernehmen. Deswegen sind Buchhalter auch stark nachgefragte Angestellte. Buchhalter werden zudem in allen Geschäftsfeldern benötigt. So vielfältig die Einsatzgebiete, so vielfältig sind auch die Aufgaben innerhalb der Buchhaltung. Es gibt

  • Finanzbuchhalter
  • Debitorenbuchhalter
  • Kreditorenbuchhalter
  • Anlagenbuchhalter
  • Lohnbuchhalter, usw.

Den Weg in die Buchhaltung finden viele über eine kaufmännische Ausbildung beziehungsweise über ein betriebswirtschaftliches Studium oder als Steuerfachangestellte. Da die Bezeichnung „Buchhalter“ nicht geschützt ist, ist ein Quereinstieg möglich, aufgrund der geforderten Kenntnisse allerdings unwahrscheinlich.

Mit Weiterbildungen das nächste Ziel erreichen

Nach ein paar Jahren im Job sollten Buchhalter sich nicht vor qualifizierenden Weiterbildungen scheuen. Die können einen entscheidenden Sprung auf die nächste Karrierestufe bedeuten- Bestehen vorausgesetzt. Die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter ist ein gutes Beispiel dafür. Bilanzbuchhalter sind sehr stark nachgefragte Arbeitnehmer.

Eine Weiterbildung bei der IHK oder einer privaten Steuerfachschule lohnt sich daher. Die Weiterbildung selbst ist als anspruchsvoll einzustufen. Rund 70 Prozent bestehen die Abschlussprüfung. Bei den meisten ist hierfür allerdings ein zweiter Anlauf notwendig. Andere Qualifizierungen können im Bereich der internationalen Bilanzierungsrichtlinien oder in Spezialisierungen in der Anlagenbuchhaltung oder im Controlling stattfinden. Eine Karriere in der Buchhaltung ist also definitiv möglich.

Selbstständig und Buchhalter- auch das geht

Deutschlandweit existieren rund 100.000 Buchhaltungsbüros, die für Kleinunternehmen und freie Berufe ihre Dienstleistungen anbieten. Weiterhin arbeiten sie Steuerberatern zu oder betreuen mittelständische Unternehmen. Selbstständigkeit ist also durchaus eine Option.

Der Gesetzgeber setzt der Arbeit des Buchhalters jedoch gewisse Grenzen. Die Rede ist vom Rechtsberatungs- und Steuerberatungsgesetz. Hiernach sind Hilfeleistungen in Steuersachen allein Steuerberatern vorbehalten. Sozial- und arbeitsversicherungsrechtliche Angelegenheiten sind der Beratung durch Juristen vorbehalten. Einen Überblick über das Dürfen der Buchhalter findet sich hier.

Wie kann man also als Buchhalter arbeiten? Die Gegenfrage müsste lauten: Wie kann man nicht? Wer die nötigen Fähigkeiten mitbringt und Interesse daran hat, sich weiterzubilden, der ist in der Buchhaltung gut aufgehoben. Das Einkommen ist gut und kann durch Qualifizierungen sogar noch gesteigert werden. Das Arbeitsgebiet ist vielfältig und interessanter als so mancher glauben mag.

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